Mit diesen Tipps und Richtlinien wird das Streichen ein voller Erfolg! Hier erfährst du die vier entscheidenden Regeln, die dir helfen, beim Streichen erfolgreich zu sein. Ideal für Anfänger!
Verwende ausschließlich geeignetes Abklebeband. Paketklebeband ist nicht empfehlenswert, da es Verdünnungsmittel enthält, die möglicherweise ungesunde Reaktionen mit Farbe und Lack hervorrufen können. Schütze dich vor solchen Risiken und greife zu Malerklebeband. Diese Bänder sind speziell für das Streichen und Lackieren konzipiert. Sie sind flexibel und lassen sich problemlos anpassen. Zudem enthalten sie keine schädlichen Substanzen, die mit Farben und Lacken reagieren könnten. Außerdem lassen sie sich leicht wieder entfernen.
Ein qualitativ hochwertiges Abklebeband erhältst du bereits für wenige Euro, beispielsweise das Malerband von tesa:

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Wähle den optimalen Zeitpunkt, um das Abklebeband zu entfernen. Besonders bei dicker aufgetragener Farbe kann es vorkommen, dass mehrere Schichten mit abgezogen werden, wenn sie bereits vollständig getrocknet ist. Zu feuchte Farbe hingegen kann beim Entfernen des Abklebebands ineinander verlaufen. Aber wann ist der ideale Moment? Achte auf die Veränderung der Farbe: Nasse Farben glänzen, während sie beim Trocknen matter werden, aber noch genügend Feuchtigkeit haben. Zu diesem Zeitpunkt kannst du das Abklebeband gefahrlos abziehen.
Bevor du mit dem Streichen beginnst, solltest du den Raum entweder vollständig leer räumen oder die Möbel und Gegenstände in die Mitte des Raums stellen und mit geeigneter Folie abdecken. Auch der Boden benötigt Schutz. Anschließend klebst du Türrahmen, Fußleisten und Fensterbänke mit passendem Malerabdeckband ab. Entferne alle Leuchten und beseitige Schrauben sowie Nägel.
Beginne immer mit der Decke, bevor du die Wände streichst. Arbeite dabei im Einklang mit dem Lichteinfall und streiche zuerst die Ecken und Kanten mit einem kleineren Pinsel. Für die größeren Flächen verwendest du größere Rollen. Generell solltest du für alle Ecken und Kanten einen kleinen Pinsel nutzen, während du für die restlichen Flächen eine Rolle einsetzt, um zügiger voranzukommen. Rollen mit langem Flor sind ideal für dünnflüssige Farben, da sie mehr Farbe aufnehmen können. Mit diesen Rollen bearbeitest du Wände mit grober Struktur. Um ein gleichmäßiges und ansprechendes Ergebnis zu erzielen, solltest du die Wände in einem Zug streichen und keine Pausen einlegen, da dies sichtbare Übergänge hinterlassen kann. Achte darauf, dass beim Aufnehmen der Farbe nichts herabtropft, indem du sie am Gitter des Farbeimers abstreifst. So vermeidest du unschöne Tropfen und sorgst für eine professionell gestrichene Wand.

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